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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

Inhaltsverzeichnis

  1. Geltungsbereich

  2. Vertragsschluss

  3. Leistungsumfang

  4. Mitwirkungspflicht des Kunden

  5. Nutzungsrechte

  6. Vergütung und Zahlungsbedingungen

  7. Lieferung digitaler Inhalte und Dienstleistungen

  8. Projektabbruch und Kündigung

  9. Gewährleistung und Haftung

  10. Schlussbestimmung

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1) Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB") gelten für alle Verträge über die Erbringung von digitalen Dienstleistungen und die Lieferung digitaler Inhalte, die zwischen dem Anbieter (nachfolgend „Dienstleister“) und dem Kunden geschlossen werden.

1.2 Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Dienstleister stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

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2) Vertragsschluss

2.1 Die auf der Website des Dienstleisters oder in sonstigen Medien dargestellten Dienstleistungen und Angebote stellen kein rechtlich bindendes Angebot dar, sondern eine unverbindliche Aufforderung zur Abgabe eines Angebots durch den Kunden.

2.2 Der Vertrag kommt zustande, wenn der Dienstleister das Angebot des Kunden ausdrücklich annimmt oder mit der Ausführung der Dienstleistung beginnt.

2.3 Der Vertragsschluss erfolgt ausschließlich in deutscher Sprache.

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3) Leistungsumfang

3.1 Der Dienstleister bietet kreative und technische Dienstleistungen im Bereich Design, Branding, Webdesign und digitale Inhalte an. Die konkrete Leistungsbeschreibung ergibt sich aus dem jeweiligen individuellen Angebot.

3.2 Änderungen oder Ergänzungen des vereinbarten Leistungsumfangs bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch den Dienstleister.

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4) Mitwirkungspflichten des Kunden

4.1 Der Kunde ist verpflichtet, alle zur Durchführung der Dienstleistung erforderlichen Informationen, Daten und Materialien rechtzeitig, vollständig und in geeigneter Form zur Verfügung zu stellen.

4.2 Verzögerungen, die durch verspätete oder unvollständige Mitwirkung des Kunden entstehen, verlängern die Leistungsfrist entsprechend.

4.3 Reagiert der Kunde trotz zweifacher Aufforderung länger als 7 Tage nicht, darf der Dienstleister das Projekt pausieren. Nach weiteren 14 Tagen ohne Rückmeldung gilt das Projekt als abgeschlossen, und die vereinbarte Vergütung wird in voller Höhe fällig.

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5) Nutzungsrechte

5.1 Nutzungsrechte an erstellten Werken gehen erst nach vollständiger Zahlung auf den Kunden über.
5.2 Bis zur vollständigen Bezahlung bleiben alle Entwürfe und Arbeiten Eigentum des Dienstleisters.
5.3 Ohne schriftliche Zustimmung dürfen Werke weder verändert, vervielfältigt, noch an Dritte weitergegeben werden.

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6) Vergütung und Zahlungsbedingungen

6.1 Die Vergütung ergibt sich aus dem individuellen Angebot und versteht sich zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer.
6.2 50 % Anzahlung sind vor Projektbeginn fällig, 50 % Restzahlung bei Fertigstellung – spätestens vor Übergabe der finalen Dateien.
6.3 Rechnungen sind innerhalb von 7 Kalendertagen ohne Abzug zu zahlen.
6.4 Nach Ablauf dieser Frist tritt Verzug automatisch ein; es können Mahngebühren und Verzugszinsen gemäß § 288 BGB berechnet werden.
6.5 Bei ausbleibender Zahlung darf der Dienstleister die Arbeit einstellen und alle bisher erstellten Entwürfe zurückhalten.

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7) Lieferung digitaler Inhalte und Dienstleistungen

7.1 Digitale Inhalte (z. B. Dateien, Designs, Vorlagen) werden dem Kunden per E-Mail, Download-Link oder auf andere elektronische Weise bereitgestellt.

7.2 Der Beginn und die Dauer der Dienstleistung richten sich nach der im Angebot genannten Frist oder nach individueller Vereinbarung.

7.3 Ein Versand physischer Produkte erfolgt nicht.

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8) PROJEKTABBRUCH UND KÜNDIGUNG

8.1 Kündigt der Kunde den Auftrag vor Fertigstellung, hat der Dienstleister Anspruch auf Vergütung der bereits erbrachten Leistungen zzgl. 30 % des Restauftragswertes als Ausfallentschädigung.
8.2 Kündigt der Dienstleister aus wichtigem Grund (z. B. wiederholte Nichtzahlung, Ghosting, respektloses Verhalten), gilt dieselbe Regelung.
8.3 Bereits geleistete Anzahlungen werden nicht erstattet.

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9) Gewährleistung und Haftung

9.1 Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsrechte.

9.2 Der Dienstleister haftet nur für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Dienstleister nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) und begrenzt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden.

9.3 Die Haftung für mittelbare Schäden, Folgeschäden oder entgangenen Gewinn ist ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig.

9.4 Die Erstellung von Rechtstexten bei Websites (Impressum, Datenschutz, AGB) erfolgt auf Basis gängiger Mustertexte oder Online-Generatoren. Eine rechtliche Prüfung oder Haftung für Vollständigkeit und Richtigkeit wird nicht übernommen. Der Kunde ist selbst verantwortlich, die Texte rechtlich prüfen zu lassen.

10) Schlussbestimmungen

10.1 Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform.

10.2 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

10.3 Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis ist der Sitz des Dienstleisters, sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.

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